T-Shirt drucken

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Montag, 17. Dezember 2012

Back to the 70s

Heute mal wieder was Feines von eurer Claudi.

Hat mich doch tatsächlich jemand aus meinem Bekanntenkreis auf mein Blog angesprochen.... Hihi :)

Sie meinte ich solle doch ruhig noch mehr über das Designen von Kleidung schreiben. Na dann wollen wir mal.

Es geht also heute, wie der Titel schon sagt, um die Rückkehr zu den 70ern. Damals "in" und auch heute noch gern getragen sind die so genannten Batic-Shirts. Ich mache das ab und zu immernoch. Manchmal bekommt man weiße T-Shirts schon für einen symbolischen Euro und die Batic-Farbe ist auch nicht teuer.

Man rührt die gewünschte Batikfarbe also nach "Rezept" an. Am besten macht man dies in kleinen Eimern, für die man einen Deckel hat. Ist die Farbe angerührt und man tut nach dem Gebrauch den Deckel drauf, kann man die sie nach ein paar Tagen durchaus nochmal verwenden.

Sinnvoll ist ein weißes Shirt, natürlich gewaschen. Nun nimmt man sich einen Strick oder ein Band und knüllt das T-Shirt an einer gewünschten Stelle zusammen. Nun bindet man diese Stelle ab. Ersatzweise kann man auch einen Knoten in das T-Shirt machen. Hierzu muss man bedenken, dass an den Stellen an denen das Shirt zusammengeknüllt ist, keine Farbe ran kommt. Jetzt das T-Shirt in den Farbeimer. Oder eben nur die Stelle, die man färben will. Am besten zieht man dazu Handschuhe an und alte Klamotten, sonst färbt man unter Umständen nicht das richtige Kleidungsstück :)

Nach 20 Minuten hat der Stoff die Farbe aufgenommen.
T-Shirt rausnehmen und mit kaltem, klarem Wasser gründlich ausspülen.
Wer will kann jetzt noch eine Farbe nehmen und das T-Shirt an einer anderen Stelle abbinden. Wieder 20 Minuten in die Farbe und wieder ausspülen. Fertig.
Jetzt lässt man das T-Shirt in Ruhe trocknen und bügelt es. Danach ist man HIP und fühlt sich wie in den 70ern :)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Gestalten. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!!!

Hier mal ein Beispiel von mir von letztem Mai.(Das ist eine Freundin von mir)



Bis dann. Eure Claudi

Montag, 10. Dezember 2012

Tolle T-Shirts selbst designen mit dem Schablonen-Verfahren

So Leute.

Für meine kreativen Mitleser heute mal was ganz tolles :)

Ich finde es ja langweilig, wenn man in die Standard-Läden geht und dort hängen die T-Shirts von der Stange. Fünf verschiedene Größen und alle haben das selbe Design. Mal ist es ein "tolles" Tribal und mal eine Totenkopf oder sonst etwas.
Sicherlich gibt es auch schöne Motive, aber wenn ich in einer Kleinstadt wohne, begegnet mir doch sicherlich in der nächsten Disko eine mit dem selben Shirt. Das ist nicht meins.
Daher hier eine kurze Anleitung, wie man dieses "Problem" umgehen kann.

Genannt wird das ganze "Schablonen-Verfahren" und das sagt eigentlich auch fast alles darüber aus.

Man benötigt:

1. natürlich ein T-Shirt ohne Motiv
2. sogenanntes "Freezer-Papier"
3. ein Motiv, was man toll findet (kann auch am PC entworfen werden, dann benötigt man natürlich noch einen Drucker)
4. Pinsel in verschiedenen Größen
5. Stoffmalfarbe
6. Bügeleisen
7. Backpapier
8. Schere oder Cuttermesser
9. Zeitungspapier

Bevor ihr fragt:
Freezerpapier wird ursprünglich dafür genutzt, Fleisch und andere Lebensmittel einzuwickeln, um diese dann einzufrieren. Dies wird in Deutschland allerdings so nicht praktiziert, sondern meines Wissens nach nur in den USA. Irgendwann hat dann jemand herausbekommen, dass es leicht haftet und sich perfekt zum Aufbügeln auf die verschiedensten Stoffe nutzen lässt.


Freezerpapier gibt es natürlich im Netz zu bestellen und ist gar nicht soooo teuer.

Jetzt ist es natürlich wichtig, was man als Motiv haben möchte. Etwas kitschiges verträgt natürlich nur ein rosa T-Shirt ;)

Stilvoll wirken auch schwarze oder weiße T-Shirts und für die Beachparty darf es ruhig mal knallgelb sein.
Bleiben wir beim Gelb, nimmt man natürlich auch ein lustiges Motiv. Dieses sollte dann entweder in schwarz erscheinen oder für den totalen kreativen Overkill in grün oder rot.

Aber zurück zum Motiv: Bei einem gelben Shirt würde ich etwas lustiges empfehlen, zum Beispiel wie hier zu sehen:



Habt ihr das Motiv selbst gezeichnet, dann übertragt es auf das Freezerpapier. Denkt daran, dass das Motiv nicht zu viel Platz auf dem T-Shirt einnimmt, sonst wirkt es überladen.

Nun schneidet man an den Kanten vorsichtig mit der Spitze einer Schere oder dem Cuttermesser aus.
Wichtig ist es hier natürlich, dass keine extremen Ecken zu sehen sind, denn diese sieht man später auch.

Nun nimmt man das T-Shirt und zupft die Oberfläche des T-Shirts schön glatt. Darauf wird jetzt das Freezerpapier gelegt und darauf Backpapier, damit das Freezerpapier nicht am Bügeleisen kleben bleibt. Und nun vorsichtig, am besten erstmal nicht zu heiß, aufbügeln.
Danach kommt in das T-Shirt Zeitungspapier, damit die Farbe im nächsten Schritt nicht durchdringt.


Jetzt kommt der wichtigste Schritt. Mit den verschieden großen Pinseln wird die Stoffmalfarbe auf die freien Stellen gemalt. Versucht, an allen Stellen eine gute Deckung zu erreichen und ihr habt lange was von dem Motiv.

Das ganze muss jetzt mindestens 24 Stunden trocknen. Danach könnt ihr das Freezerpapier abziehen. Nehmt die Zeitung raus und dreht das T-Shirt auf links (also innen nach außen) und bügelt noch einmal kurz drüber.

Fertig.

Euer eigenes T-Shirt, das so definitiv niemand hat. Und eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Viel Spaß beim Ausprobieren :)


Der Start

Hallo liebe Kreative.

Ich habe nun endlich vor, meine genutzte Internetzeit sinnvoll einzusetzen und der Welt (oder allen, die das hier lesen) ein paar Tipps zum Kreativsein mitzugeben.

Das heißt: In regelmäßigen Abständen werde ich hier verschiedene Ideen posten oder einfach nur Anleitungen in einfachem Deutsch geben, wie man normale Dinge in Dinge verwandelt, die nicht jeder hat.

Und nun viel Spaß erstmal.

:)

Eure Claudi